Und jetzt sitze ich wieder hier, in meinen eigenen vier Wänden, genau genommen fünf. Fünf Monate habe ich meinen Blog nicht besucht. Fünf Monate lang hatte ich nicht das Bedürfniss etwas zu posten. Es gab nichts. Nichts, dass mich veranlasste etwas zu schreiben.
Aber jetzt, jetzt ist wieder der Zeitpunkt, wo ich an meinem Schreibtisch sitze, meine Blog-Adresse eingebe, mich einlogge, erst einmal grübeln muss, wie das Passwort überhaupt noch ging, das Layout und die Vorlage änder, dann auf 'Neuer Post' klicke und etwas dahin tippe. Genau damit habe ich die letzte viertel Stunde meines Lebens verbracht.
Immer wenn es mir schlecht geht, aber so richtig schlecht, dann habe ich den Drang diesen Blog zu nutzen. Wieso und weshalb, keine Ahnung.
Und wieso geht es mir immoment so scheiße?
Viele Dinge. Zu viele Dinge. Ein Haufen, er ist viel zu hoch um alle Probleme sehen zu können. Alles wird zu viel. Ich merke, wie mich alles stresst. Ich bin nur noch schlecht gelaunt. Das will ich nicht, so bin ich nicht. Aber was soll ich tun? Ich hab keine Chance dagegen anzutreten. Die Probleme werden zu groß. Ich kann sie nicht mehr bewältigen. Ich schaffe das nicht.